SWU-Anteilserwerb – ein faires und zukunftsorientiertes Angebot für Neu-Ulm

SWU Anteilserwerb

Der Öffentliche Personennahverkehr ist für mich längst mehr als eine freiwillige Aufgabe der Stadt – er ist unverzichtbar für die Lebensqualität und Mobilität in Neu-Ulm. Ein attraktiver, sicherer, verlässlicher und bezahlbarer Nahverkehr lässt sich nur mit einem starken Partner umsetzen. Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) haben sich über Jahrzehnte als solcher Partner bewährt – sowohl für Ulm als auch für Neu-Ulm.

Mit der geplanten Erhöhung unseres Anteils von derzeit 6,32 % um 18,78 % auf 25,1 % übernehmen wir als Stadt Neu-Ulm mehr Verantwortung – und bekommen im Gegenzug mehr Mitspracherecht, bis hin zur Sperrminorität. Das ist strategisch ein klarer Vorteil für uns, besonders bei Zukunftsfragen in Energieversorgung, Klimaschutz und Mobilität.

Ja, die Investition von insgesamt 28,816 Millionen Euro ist erheblich. Aber sie ist trotz angespannter Haushaltslage finanziell machbar und gut begründet. Künftig profitieren wir stärker von den wirtschaftlichen Ergebnissen der SWU – sowohl im positiven als auch im negativen Fall. Gerade Krisenzeiten, wie während der Pandemie oder des Ukrainekriegs, haben gezeigt, wie stabil und verlässlich die SWU aufgestellt sind.

Der neue Gesellschaftsvertrag schafft zudem klare Schutzmechanismen für beide Städte, etwa bei größeren Investitionen oder dem Verkauf von Anteilen. Das Angebot ist fair und wurde ohne Benachteiligung eines Partners verhandelt.

Für mich ist klar:
Der SWU-Anteilserwerb ist eine Investition in die Zukunft unserer Stadt – partnerschaftlich, strategisch sinnvoll und ein wichtiger Schritt, um unsere Verantwortung in der Region aktiv mitzugestalten.

Herzliche Grüße,